Am Vorabend des internationalen Gedenktages des Genozids an den Armeniern, am 23. April 2024, fand in der ev. Antoniterkirche in Köln ein Gedenkkonzert statt, zu dem die Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland, in Kooperation mit der Antoniterkirche, eingeladen hatte.
Eröffnet wurde der Abend mit der Begrüßung durch den Pfarrer der Kirche, Herrn Markus Herzberg. Anschließend hielt Herr Norayr Boyacian, Mitglied des Diözesanbeirates, die Gedenkrede.
Im anschließenden Konzert, das zugleich ein Benefizkonzert zugunsten unserer aus Arzach vertriebenen Geschwister war, traten 11 hervorragende MusikerInnen und Solistinnen mit Werken armenischer und europäischer Komponisten auf. Dem zu diesem besonderen Anlass zusammengekommenen Ensemble unter der künstlerischen Leitung von Ani Ter-Martirosyan (Klavier) gehörten an: Tatevik Ashuryan (Solistin), Narek Atoyan (Klarinette), Shushan Hunanyan (Klavier), Nare Karoyan (Klavier), Razi Khaindrava (Violoncello), Astghik Mamikonyan (Violine), Anush Nazaryan (Solistin), Arash Rokni (Klavier), Gregor Schulenburg (Duduk) und Isabelle Weinsheimer (Violoncello).
Die Gedenkveranstaltung wurde mit einem Fürbittgebet durch S.E. Bischof Serovpé Isakhanyan, mit Beteiligung des Kölner Gemeindepfarrers Yeghishe Vartabed Avetisyan und des Pfarrers der Antoniterkirche Markus Herzberg, abgeschlossen.
Fotos: Edmond Haghnazarian